Tag 12 / Dakhla – Nouadhibou / 06.01.2023
Da wir leider keinen Internetempfang hatten in Mauretanien mussten, wir unsere Berichterstattung etwas aufschieben – aber ja so ist es eben in Afrika ;-)!!!
Am 06.01.2023 ging es wieder über eine Grenze. Wir brechen früh in Dakhla auf da wir nicht wissen wie der Grenzübertritt mit ca. 60 Leuten und 27 Autos funktionieren wird.
Die ersten 270 Kilometer geht es noch in freier Fahrt gut voran. Die Sonne geht auf und Sandy bringt uns gut zur letzten Tankstelle in Marokko, wo wir die Tanks noch füllen.

Der Tank muss voll sein!
Nach einer kurzen Fahrt im Konvoi erreichen wir die Grenze und nun heißt es warten und warten und noch ein wenig warten. Nach einer kurzen Aufregung hinsichtlich unserer Zollpapiere (es wurde bei der Einreise ein falsches Kennzeichen eingetragen) konnten wir aus Marokko ausreisen. Irgendwie geht dann doch alles!

Warten, warten , warten …
Danach geht es ins Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien. Circa 6 Kilometer fahren wir durch eine öden Streifen voll mit Müll.

Im Niemandsland!
Nach 2 Stunden an der Grenze in Marokko reisen wir nach Mauretanien ein und wir stellen uns für das Visum an. Fingerabdrücke müssen genommen und 55€ übergeben werden. Dies kann schon Stunden dauern für 60 Personen. So viel los an einem Tag ist schon ungewöhnlich bei den Grenzbeamten. Auch wurde eine Gebetspause von 45 Minuten gemacht und das Visa-Büro einfach für diese Zeit geschlossen.

Ein Visum bracht seine Zeit

Warten im Zollbereich in Mauretanien
Wir erreichen spät unsere Unterkunft in Nouadhibou und finden ein traumhaftes Plätzchen direkt am Strand und Sandy darf natürlich nicht fehlen. Ein gutes lokales Essen macht uns alle glücklich und wir fallen müde ins Zelt.

Die Straßen von Nouadhibou

Was für ein Übernachtungsplatz

Der Mond über der Lagune!